Eine Netflix-Serie, die es (noch) gar nicht gibt. Ein Cast, der sich liest wie das "Who is Who" der österreichischen Schauspielelite. Mehr als 2 Mio. Views allein auf Youtube: Mit „Am Wörthersee“ gelang den Jungs von Lensecape aus Innsbruck vergangenes Jahr ein ganz großer Wurf. Stefan Ager und Andreas Gumpenberger dürfen sich nun über den einzigen Tiroler Platz auf der Shortlist der CCA-Venus 2025 freuen.
Am Wörthersee sorgte im Frühjahr 2024 für ordentlich „Wumms“, „Wow“ und „wie schade!“. Ersteres, weil der scheinbare Teaserfilm für eine neue Serie vor lauter Tempo, Pyrotechnik und geballter Promipower nur so überquillt. Und Letzteres, weil es viele gar nicht glauben mochten, dass es die bitterböse Satireserie Rache, Reichtum und die dunklen Seiten des Tourismus in Wahrheit gar nicht geben soll. Auf die erste Enttäuschung folgte bald Lob und Anerkennung für eine Art von Tourismuswerbung, die man hierzulande noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Die Masterminds hinter dem international beachteten PR-Stunt kommen aus Tirol: Die Unterländer Andreas Gumpenberger und Stefan Ager sind längst fixe Größen in der heimischen (Sport)Filmszene. Ihr Unternehmen Lensecape versteht sich als Full Service Agentur im Bereich Film- und Fernsehproduktion mit den Schwerpunkten Location- und Set-Management. Als Extremsportler bringen Ager und Gumpenberger jede Menge Erfahrung als „wilde Hunde“ auf unbekanntem Terrain mit. Roland Sint von Wörthersee-Rosental Tourismus GmbH verlangte nach einer Idee "outside the box". Lensecape lieferte ab. Gemeinsam mit Bernhard Holzhammer von Eutopiafilm als Ko-Produzent und Patrick Neubäck als Autor und Regisseur.
Am Wörthersee hat bisher mehr als 20 Mio. Menschen erreicht – via Print, Radio und Social Media. Ein Jahr nach Veröffentlichung darf sich Lensecape nun als einzige Tiroler Agentur über einen Platz auf der Shortlist der CCA Venus 2025 freuen – dem wichtigsten Kreativpreis Österreichs. Der wird am 22. Mai 2025 in den Wiener Werkshallen vergeben.
Foto: Lensecape