Ausschreibung: Kampagne WKT Wahl 2025

"2025 sollen mehr Menschen zur Kammerwahl gehen". Nicht weniger ist das Ziel der geplanten Kampagne. Und genau dafür sucht die Wirtschaftskammer Tirol - begleitet vom WEI SRAUM - nun eine passende Agentur oder ARGE. Hier lest ihr, was gefragt, gesucht und gebraucht wird und wie das zweistufige Auswahlverfahren ablaufen wird: 

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Los geht es mit einem offenen Bewerbungsverfahren (»Call for Entries«). Eine Jury wählt dann auf Grundlage der eingereichten Portfolios 6 Bewerber:innen aus und lädt diese zu Stufe 2 ein. Wichtig: In Stufe 1 müssen noch keine kreativen Leistungen erbracht werden. 

Der eigentliche Wettbewerb startet am 05.10.23 mit der Bekanntgabe der Teilnehmenden. Das Briefing findet am 18.10.23 statt. Die Präsentationen sollen am 14.12.2023, 09:00–18:00 Uhr stattfinden. Das Abschlagshonorar für die zum Gestaltungswettbewerb der Stufe 2 geladenen Teilnehmer:innen beträgt je € 4.000,–. 

Wer kann/soll/darf sich bewerben? 

Teilnahmeberechtigt sind Agenturen oder Arbeitsgemeinschaften mit Hauptsitz in Tirol, bei denen der Leadpartner aus Tirol kommen muss. Von Vorteil ist eine einschlägige Erfahrung in ähnlichen oder den selben Arbeitsbereichen bzw. ein routiniertes Handling von größeren Kampagnen. Pluspunkte bringt eine Affinität zu den Besonderheiten in der Kommunikation öffentlicher Institutionen. 

Wie darf/soll/kann das Agentur-Portfolio ausschauen? 

  • Formale Gestaltung: Maximal 20 Seiten im Format Din A4 quer, Größe: max. 25 MB; interaktive PDFs  mit entsprechenden Verlinkungen versehe, auf gute Lesbarkeit achten!
  • Inhaltliche Gestaltung: Agenturprofil bzw. Kurzvorstellung der ARGE,  Darstellung von relevanten Referenzen und Statement zum aktuellem Auftritt und Wahrnehmung der WKT. 

Wo gibt es Detailinfos und Kontaktmöglichkeiten bei Fragen?

Hier hat der WEI SRAUM detailliert alle Anforderungen und Infos zusammengestellt. Fragen werden gerne unter der Mail wettbewerbe@weissraum.at beantwortet. 

 

Bewerbungsfrist: 02.10.23, 12.00 Uhr

 

 

 

Foto: WEI SRAUM



 

 

 

 

 

 

 

Mad Men & Mad Women: Die Tirolissimo-Macher:innen im Chat-Interview

Sie sind kaum in die Finger zu kriegen, dieser Tage. Kein Wunder, die Macher:innen des heurigen Tirolissimo sind schwer beschäftigte Menschen. Und das ist gut so. Schließlich steigt in gut zwei Monaten die Branchen-Party des Jahres. Wir haben drei der federführenden Tirolissimo-Orgas zum Chat-Interview gebeten und müssen neidlos zugeben: Das mit dem "Spannung aufbauen" und mit dem "neugierig machen" haben sie drauf. Los gehts: 

First things first: Wer steckt hinter der „ARGE Tirolissimo 2023“? 

Bernhard Müssiggang: Die ACC Agentur für Creative Communication und BWM - Agentur für Design & Kommunikation

Fuck Creativity - wem von euch ist das heurige Motto eingefallen?

Birgit Wagner: „Das war ein Gruppenprozess. Am Ende war es nicht mehr nachvollziehbar, wer die Idee geboren hat.“

Was glaubt ihr - warum hat euer Konzept gewonnen?

Alexander Dresen: „Das musst du bitte die Jury fragen ;-) Wir denken, dass wir das stimmigste Konzept hatten. Eine gute Mischung aus bewährten und neuen Elementen.“

Stimmt es, dass ihr mit Dogana als traditioneller Gala-Location Schluss macht?

Birgit Wagner: „Wir haben uns für eine neue Location entschieden. Schluss machen klingt dramatisch. In der Zukunft kann es wieder anders sein.“

Bernhard Müssiggang: „Der Tirolissimo hat so ziemlich alle gängigen Locations in Innsbruck bespielt: Landestheater, Treibhaus, Metropolkino, Eisstadion, Messehalle, Congress, ... Es war Zeit mal wieder was neues zu versuchen. Heißt nicht, dass es kein Comeback gibt.“

Worauf dürfen wir uns freuen? Wird alles anders beim Tirolissimo 2023?

Alexander Dresen: „Das Rad werden wir nicht neu erfinden - abseits von der Location, aber wir schaffen für den TIROLISSIMO mehr Raum und streben an, ihn zum Talk of Town zu machen. Es soll einfach nach langer Pause ein feiner, unterhaltsamer Abend im Zeichen von Kreativität sein, den wir entsprechend inszenieren.“

Was sind bis dato die größten Herausforderungen in Sachen Organisation und Planung?

Alexander Dresen: „Die Location. Wenn defacto nichts vorhanden ist, dann muss man sich um alles kümmern. Von der An und Abreise bis hin zur Toilette. Und natürlich der Genehmigung.“

Warum braucht Tirol überhaupt einen Landeswerbepreis?

Birgit Wagner: „Da geht es unserer Meinung nach nicht um brauchen. Es ist ein Zeichen von Wertschätzung und man gibt der regionalen Kreativwirtschaft eine Bühne, denn sie trägt zur Wirtschaftskraft Tirols bei und ist nicht zu unterschätzen. Fun Fact am Rand: Wien ist das einzige Bundesland ohne eigenständigen Kreativpreis.“

Alexander Dresen: „Der Tirolissimo ist die Bühne der Kreativen in Tirol. Hier können alle zeigen, was sie drauf haben, was für sie gute Werbung bedeutet, sich einer Jury stellen, die die Leistung unvoreingenommen bewertet. Jeder Teilnehmer zeigt, dass er hinter seinen Werken steht, jeder Nominierte ist praktisch Sieger, da die letzte Entscheidung oft sehr knapp beisammen liegt“.

Und last, but not least: Warum stellt ihr euch überhaupt der „Herausforderung Tirolissimo“?

Bernhard Müssiggang: „Weil wir Mad Men & Mad Women sind.“

 

 

 

 

F*CK CREATIVITY! Tirolissimo 2023

Der Tiroler Landeswerbepreis. Alle Fragen. Alle Antworten.

Fuck Creativity?


Ja. Und natürlich nein! "Der heurige Tirolissimo stellt die Bedeutung von Kreativität provokativ in den Mittelpunkt. Ziel des Mottos ist es, mit dem Tirolissimo deutlich zu machen, dass die Wirtschaft gerade in schwierigen Zeiten nicht auf Kreativität verzichten kann“. Die Macher:innen des Tirolissimo 2023 sagen außerdem: "Das Motto darf auch als Einladung zum Dialog verstanden werden, denn nur gemeinsam können wir das Thema Kreativität stärker beleuchten, verhandeln und als Zukunfts-Booster positionieren."

 

Was ist neu? Was bleibt, wie´s war?


Der Tirolissimo wird heuer von der „ARGE Tirolissimo“, bestehend aus ACC + Mag. Bernhard Müssiggang ausgerichtet. Ebenfalls ein spannendes Novum: Nach einigen Events in der Dogana findet die heurige Tirolissimo-Gala an einer neuen Location statt: In der Remise am Innsbrucker Hauptbahnhof. Unverändert bleiben die 20 Wettbewerbskategorien, auch den „Junior Award“ und die Auszeichnung für den „Kunden des Jahres“ wird es wieder geben. 

 

Wer wird in der Jury sitzen? 


Jury-Chefin ist heuer Jo Marie Farwick, Gründerin und Inhaberin der Hamburger Agentur Team Überground. Info zu den elf weiteren Jurymitgliedern – allesamt österreichische Expert:innen aus den Bereichen Kommunikation und Design - werden noch veröffentlicht.  

 

Ab wann können wir einreichen? 

Ab sofort! Die Einreichfrist endet am 1. September um 24.00 Uhr. Hier geht’s direkt zum Einreich-Tool. 

 

Welche Tage sollten wir uns außerdem im Kalender markieren?

•       Anmeldung Junior Award: bis 10. September, 12 Uhr

•       Briefing Junior Award: Montag, 11. September, 8 Uhr

•       Junior Award Day: Montag, 18. September ab 13.30 Uhr

•       Jury Day: 18. September

•       Nominee Day:  25. September

•       Frist Einreichgebühr: 22. September

•       Tirolissimo Event: Donnerstag, 12. Oktober in der ÖBB Remise Innsbruck. Uhrzeit folgt. 

 

Wann müssen die eingereichten Arbeiten entstanden sein? 

Werke, die im Zeitraum zwischen 1. September 2021 und 31. August 2023 erschienen sind, sind zum Tirolissimo 2023 zugelassen. 

 

Wo finde ich aktuelle Infos und News zum Tirolissimo?

Hier, hier und auf den Social Media-Kanälen „Werbung Tirol“ und „Tirolissimo“. 

Selbst, ständig, schwanger. Das müsst ihr als Unternehmerin über die Karenz wissen.

Kind und Karriere: Wer diesen Spagat meistern möchte, muss (sich) so einige Hürden und Hindernisse beiseite schaffen. Für Selbstständige, die schwanger sind, gelten nämlich andere Regeln. Die wichtigsten Infos dazu hat die Wirtschaftskammer zusammengestellt: 

Arbeiten bis die Wehen kommen - Fakt oder Fiktion?

Tatsächlich gilt das so genannte "absolute Beschäftigungsverbot" für Selbstständige nicht. Während Mütter im Angestelltenverhältnis acht Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt vom Mutterschutz profitieren, muss/darf/soll eine Unternehmerin selbst entscheiden, wann und wie lange sie sich für Geburt und Wochenbett "frei nimmt". 

Bekommen Selbstständige in der "Karenz" finanzielle Hilfe?

Hier hat die Neo-Mama zwei Möglichkeiten: 

a) Betriebshilfe

b) Wochengeld

Die so genannte Betriebshilfe steht der Unternehmerin  acht Wochen vor und acht Wochen (bei Kaiserschnitt oder Mehrlingsgeburt zwölf Wochen) zu. Diese Ersatzarbeitskraft sucht man selbst aus,  angestellt oder via Werksvertrag beschäftigt wird diese über den Verein Betriebshilfe Tirol. Entscheidet sich die Unternehmerin für das Wochengeld, ist die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft die richtige Ansprechpartnerin. 

Gibt´s Kindergeld für Unternehmerinnen?

Ja. Und zwar zu den selben Konditionen wir für alle anderen. Der Antrag dafür wird ebenfalls über die SVS gestellt. Wer sich für das Modell des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes entscheidet, muss bestimmte Zuverdienstgrenzen einhalten. 

Ich habe (noch) Fragen. Wohin damit?

 

Hier sind weitere Details zu finden. Die Wirtschaftskammer Tirol berät auch gerne telefonisch: Abteilung Arbeits- und Sozialrecht T. 05 90 90 5-1111

 

 

 

 

Dritter Arthur Zelger-Preis geht an Charlie Zimmermann

Die Tirol Werbung und die Familie Zelger ehrten das Tiroler Werbe-Urgestein Charlie Zimmermann, den Nachwuchspreis teilen sich Johanna Wicht und Jakob Mayr.

Er gehört zur hiesigen Gestaltungsszene wie die Berge nach Tirol: Charlie Zimmermann ist über 50-facher Tirolissimopreisträger und Kopf hinter gestalterischen Prestigeprojekten wie dem Ötztal-CI, Logos für die Uni Innsbruck und das MCI und Kampagnen für die Bäckerei Therese Mölk, die Festwochen der Alten Musik oder die IVB. Seine Agentur Zimmermann Streiter (bis 2018 Zimmermann Pupp) darf wohl zu den „Großen" im Tiroler Agenturgeschäft gezählt werden. Nun bedachte die Jury des Arthur Zelger-Preises den Creative Director mit einer Auszeichnung für sein (bisheriges) Wirken und Schaffen. Im Rahmen eines Festaktes übergab LH Anton Mattle Charlie Zimmermann den mit 6.000 Euro dotierten Preis, der von den Töchtern Arthur Zelgers und der Tirol Werbung dieses Jahr bereits zum dritten Mal ausgeschrieben wurde.

Die Jury setzte sich, wie auch schon in den vergangenen zwei Jahren, aus drei Sachjuror:innen und drei Fachjuror:innen zusammen. Die Sachjury setzt sich aus je einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Tirol Werbung, des Landes Tirol und den Nachkommen Arthur Zelgers zusammen, in der Fachjury saßen die Wiener Designforscherin Anita Kern als Juryvorsitzende, Katrin Androschin (Expertin für strategisches Design und Markenkommunikation, Büro EMBASSY, Berlin/Innsbruck) und Andreas Schett (Grafikdesigner und Arthur-Zelger-Preisträger 2021, Circus. Büro für Kommunikation und Gestaltung, Innsbruck/Wien).

Juryvorsitzende war Anita Kern, Grafikdesignerin und Designforscherin. Sie sagte in ihrer Begründung: „Wie sein Vorgänger Arthur Zelger, der Namensgeber des Preises, hat Charlie Zimmermann als Arbeitgeber und Kreativdirektor in seiner Agentur viele junge Menschen in Design und konzeptionellem Denken ausgebildet und deren Stärken gefördert. Nicht zuletzt sein Bestreben, mit den Mitteln der visuellen Kommunikation auch gesellschaftlich wirksam zu sein, ein Weltbild, eine Haltung zu vermitteln, hat die Jury von der Preiswürdigkeit Charlie Zimmermanns und seinem Werk überzeugt.“ 

Auch Fachgruppenobmann Tom Jank hebt Zimmermanns Bedeutung für die Tiroler Agenturszene hervor: "Charlie Zimmermann ist eine kreative Institution in der Branche. Eine zum Beispiel nehmen. Wir gratulieren!"

Das Preisgeld für das Arthur Zelger-Förderstipendium müssen sich heuer zwei Talente teilen: Jeweils 3.000 Euro gehen an Johanna Wicht (FH Salzburg) und Jakob Mayr (Universität für Angewandten Kunst Wien).

 

Das WEI SRAUM designforum Tirol zeigt ab 26. September eine Ausstellung, die sich den Arbeiten Charly Zimmermanns widmet, Infos dazu folgen.

 

 

Foto: WEI SRAUM, Franz Oss

 

 

 

Austriacus 2023: Wiener Agenturen nehmen nun auch am Bundeswerbepreis teil.

Novum beim Bundespreis für Werbung: 2023 können erstmals Agenturen aus Wien teilnehmen. 

Wien war bis dato das einzige Bundesland ohne eigenen Landespreis für Werbung und Kommunikation. Deshalb nahmen Agenturen aus der Bundeshauptstadt auch nicht am Austriacus-Award, dem Wettbewerb um die Bundeswerbepreise teil. 

Denn erst ein Gewinn (oder eine Platzierung) eines Landeswerbepreises berechtigt zur Teilnahme am Bundeswerbepreis. 2023 ist es nun gelungen - Zitat Jürgen Bauer, Obmann der Fachgruppe Werbung Wien - „einen Kompromiss zu finden“ und Wiener Kreativen die Austriacus-Türe zu öffnen. 

Konkret schaut das für die Hauptstadtagenturen so aus: Bis 30. Juni können Interessierte ihre Arbeiten in 12 Kategorien online einreichen. Eine Jury kürt dann drei Sieger in jeder Kategorie, die dann in den Bundeswerbepreis aufsteigen. Tirols Teilnehmende werden zeitgleich mit dem Tirolissimo im Herbst 2023 ermittelt. Die Gala zum Bundeswerbepreis Austriacus findet am 1. Februar 2024 in der Wirtschaftskammer Wien statt. 

 


 

 

Call for Entries: Organisationsteam FÖ N. Kreativfestival 2024

Worum geht es?

Die erste Auflage des »FÖ  N. Kreativfestival gegen die Schwerkraft« im Jahr 2022 war ein voller Erfolg. 2024 findet die Fortsetzung statt. Oder anders gesagt: Der Fö N soll noch kräftiger wehen. Für eine Veranstaltung, die weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt. Für nachhaltige Impulse, die uns alle weiterbringen. Erklärtes Ziel: Das Thema „Kreativität“ als gesellschaftlichen Transformator, als treibende Kraft für eine lebens- und liebenswerte Zukunft im Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zu verankern. Fö N versteht sich als Schnittstelle und zwischen Kreativwirtschaft, Kunst/Kultur und Allgemeingesellschaft.

In enger Zusammenarbeit mit Partner:innen wie aut. architektur und tirol, TKI. Tiroler Kulturinitiativen, Bäckerei. Die Kulturbackstube, WEI SRAUM. Designforum Tirol, Werkstätte Wattens und anderen, schreibt nun die Fachgruppe Werbung der WK Tirol gemeinsam mit dem Cluster kreativland.tirol der Standortagentur Tirol die Organisation und Durchführung von Fö N 2024 aus. 

Wer kann sich bewerben?

Konkret suchen wir starke Partner:innen für die Bereiche Organisation, Kommunikation, Eventtechnik und Sponsoring. Angesprochen fühlen dürfen sich Agenturen und Arbeitsgemeinschaften, die alle geforderten Leistungen in professioneller Weise anbieten können und darüber hinaus mit Herzblut und Hirnschmalz an der weiteren strukturellen wie inhaltlichen Profilierung dieses Festivals mitarbeiten möchten.

Wie läuft der Vergabeprozess ab?

Um eine größtmögliche Transparenz sicherzustellen, loben wir den Vergabeprozess in Form eines zweistufigen Verfahrens aus: Stufe 1 ist ein für alle offenes Bewerbungsverfahren (»Call for Entries«) mit dem Ziel, durch eine Vorjury anhand der eingereichten Portfolios die 2–3 vielversprechendsten Bewerber:innen für die Stufe 2 auszuwählen. Stufe 2 ist ein persönliches Hearing, zu dem wir 2–3 Bewerber:innen aus Stufe 1 einladen werden. In den ca. 45-minütigen Gesprächen soll es um die Herangehensweise sowie um die skizzenhafte Präsentation eines Organigramms sowie einer ersten Großkostenplanung gehen.

 
Was sind die wichtigsten Termine rund um den Wettbewerb?

 

Einreichfrist Call for Entries: 5. Juli 2023, 13:00

Auswahl der Finalist:innen: bis 7. Juli 2023

Rebriefing der Finalist:innen: zwischen 10.07. und 19.07. (Ort und Termin werden bekanntgegeben)

Hearing der 2–3 Finalist:innen: zwischen 24.07. und 28.07. (Ort und Termin werden bekanntgegeben)

Bekanntgabe des Siegers/der Siegerin: bis Ende Juli 2023

Auftragsvergabe und Start: bis Mitte August 2023
 

Was soll ins Portfolio?

Fakten zur Agentur bzw. zur Arbeitsgemeinschaft und Beantwortung 
folgender Fragen: Entspricht der Bewerber:in den Anforderungen in Bezug auf Organisation, Kommunikation, Eventtechnik und Sponsoring?

Listung aller Partner, falls ARGE

Nennung von relevanten Referenzen

kurzes Motivationsschreiben zur Bewerbung

In Summe soll das Portfolio maximal 15 Seiten im Format Din A4 quer (Bildschirmtauglichkeit beachten!) Größe: max. 25 MB; interaktive PDFs bitte mit entsprechenden Verlinkungen versehen. 

Wo und wie können wir uns bewerben?

Das Bewerbungs-Portfolio muss bis 5. Juli 2023, 13:00 hier einlangen:

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation
Wirtschaftskammer Tirol
Wilhelm-Greil-Straße 7
6020 Innsbruck
Tel: 05 9090 5 1241
werbung@wktirol.at

Wir haben (noch) Fragen. Wohin mit ihnen?

Unsere Anprechpartner*innen sind: 

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation
Wirtschaftskammer Tirol

Obmann Tom Jank
GF Dr. Reinhard Helweg

Wilhelm-Greil-Straße 7
6020 Innsbruck
Tel: 05 9090 5 1241
werbung@wktirol.at 
 

kreativland.tirol

Gina Vedova

Ing.-Etzel-Straße 17
6020 Innsbruck
Tel: +43 512 576262 219
gina.vedova@kreativland.tirol

Das putzmuntere Potential junger Kreativer: Nachlese zum ADC*E-Nachwuchsevent in Spanien

Es wird und wurde schon viel gesagt und geschrieben über die Generationen Y und Z und die Arbeitswelt. Weit weg von Klischees, Schubladen und Schablonen rottete sich am 18. und 19. Mai 2023 am Mittelmeer eine Horde „junger Wilder“ zusammen, um zu zeigen, wie es um die Zukunft der europäischen Kreativwirtschaft steht. Der Art Directors Club of Europe (kurz: ADC*E) lud 50 junge Menschen aus Grafik, Design und anderen Kreativdisziplinen zum „High Potentials Event“. Im Publikum: Vertreter:innen der renommiertesten Agenturen des Kontinents. So bot das Meeting den jungen Kreativen nicht nur die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch unter ihresgleichen, für viele dürfte es zeitnah ein Treppchen höher auf der Karriereleiter gehen. Österreich wurde von sieben jungen Menschen vertreten, zwei Teilnehmerinnen kamen aus Tirol: Sophia Höretzeder und Jana Windhaber gewannen den ausgeschriebenen Teilnahmewettbewerb der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Die Vorstellung der beiden haben wir hier veröffentlicht. Wir haben Jana und Sophia gebeten, ihre ganz persönlichen Eindrücke und Learnings aus den zwei Tagen in Barcelona mit uns zu teilen:

Sophia Höretzeders Gedanken:

„Zwei Tage voll kreativer Power zwischen Palmen, Strand und 50 jungen Kreativen aus ganz Europa – das war das High Potential Event 2023 vom ADC*E. Es war mir eine Ehre dabei zu sein und meine Arbeit auf dieser Bühne präsentieren zu dürfen. Neben kreativem Austausch und dem Knüpfen von neuen Kontakten stach für mich vor allem eine Botschaft klar heraus: Es ist unglaublich wichtig, die Kreativität junger Menschen zu bündeln und ihnen eine Bühne zu geben, denn so ergeben sich spannende und zukunftsorientierte Designlösungen, die weit mehr sind als nur „hübsch anzusehen.“ Diese Message sollte unbedingt weitergetragen werden, denn egal ob Barcelona, London, München oder Innsbruck: Kreatives Potential ist überall vorhanden. Und Kreativität hat die Power, Antworten auf viele wichtige und aktuelle Fragen zu liefern.

So hat Jana Windhaber das High Potential Event erlebt:

„Mich hat neben der kreativen Power, vor allem die Diversität der Teilnehmer:innen und deren Projekte begeistert. So viele Präsentationen aus der ganzen Bandbreite der Disziplinen und aus allen Breitengraden Europas an zwei Tagen zu sehen, war inspirierend und zeigt, dass das kreative Potential Europas nicht nur nicht schläft, sondern putzmunter und laut in den Tag schreit. Es ist wirklich bemerkenswert, dass den Teilnehmer:innen von Organisatorenseite keine Grenze auferlegt worden ist, welche Projekte präsentiert werden können und somit war von sehr persönlichen und emotionalen Kunstprojekten bis hin zu zielgruppen- und auftraggeberorientierten Arbeiten alles dabei, was die anwesenden Agenturen in den Bann ziehen konnte.“

 

 

Foto: Sophia Höretzeder