Ab 2025 darf auch vom Berg aus gebuggelt werden oder sich der Schrebergarten in ein Büro verwandeln. Die wichtigsten Infos zum Telearbeitsgesetz findet ihr hier.
Ab Januar 2025 wird Homeoffice neu definiert. Die bisherige Regelung, die den Arbeitsplatz auf die eigene Wohnung beschränkte, gehört der Vergangenheit an. Künftig dürfen Arbeitnehmer arbeiten, wo es ihnen gefällt – im Kaffeehaus, im Park oder auf dem Berggipfel. Hier lest ihr, was hinter dem etwas sperrigen Begriff von "Telearbeit" steckt und was sich konkret ändert:
Flexibilität beim Arbeitsort
Arbeitgeber und Arbeitnehmer können Telearbeit für beliebige Orte vereinbaren. Das bisher starre Homeoffice-Modell weicht einer modernen Lösung: Arbeiten von überall.
Steuerliche Vorteile bleiben
Arbeitgeber dürfen weiterhin bis zu 3 Euro Telearbeits-Pauschale pro vollem Telearbeitstag zahlen – maximal 100 Tage im Jahr.
Unfallversicherung angepasst
Auch der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung zieht nach. Wegeunfälle zu Telearbeitsorten werden anerkannt, wenn der Ort im betrieblichen Interesse liegt.
Kein Automatismus
Bestehende Homeoffice-Vereinbarungen bleiben unverändert. Wer mehr Freiheiten möchte, muss eine neue Telearbeitsvereinbarung treffen.
Freiwilligkeit entscheidet
Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf Telearbeit. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigen sich individuell.
Noch mehr Details und Kontaktinfos für Rückfragen gibts hier.
Mehr Flexibilität und neue Chancen für Kleinunternehmer: Österreich hebt die Umsatzgrenze an.
Die Umsatzsteuerregeln werden reformiert. Das bringt 2025 wichtige Erleichterungen für Kleinunternehmer in Österreich und der EU: Die Umsatzgrenzen steigen, die Übergangsregelungen werden flexibler und auch für Unternehmer:innen aus dem EU-Ausland gibt es spannende Neuerungen.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
Anhebung der Umsatzgrenze:
Die Umsatzgrenze für Kleinunternehmer steigt von 42.000 Euro brutto auf 55.000 Euro brutto.
Wegfall der Steuerpflicht-Berechnung:
Ab 2025 entfällt die bisherige Berechnung der Umsatzgrenze mit angenommener Steuerpflicht – das macht die Berechnung einfacher.
Neue Regelung bei Grenzüberschreitungen:
- Die Steuerbefreiung entfällt erst ab dem Umsatz, der die Grenze überschreitet; vorherige Umsätze bleiben steuerfrei.
- Überschreitung bis zu 10 %: Die Steuerbefreiung bleibt bis zum Jahresende erhalten, und die Steuerpflicht greift erst im nächsten Jahr.
- Überschreitung über 10 %: Die Umsatzsteuerpflicht wird sofort fällig, jedoch nur für den Betrag über der Grenze und alle folgenden Umsätze.
Kleinunternehmerregelung für EU-Unternehmen:
- Auch Unternehmen aus anderen EU-Ländern können die Kleinunternehmerregelung nutzen, wenn sie:
- Im Vorjahr und laufenden Jahr einen unionsweiten Umsatz von maximal 100.000 Euro haben und
- die Kleinunternehmergrenze des jeweiligen Mitgliedstaats einhalten.
- Die Befreiung muss im Ansässigkeitsstaat beantragt werden.
Spezielle Identifikationsnummer:
Unternehmen, die die Befreiung bekommen, erhalten eine „EX-ID“ (Umsatzsteuer-ID mit dem Zusatz „-EX“), die sie als Kleinunternehmer ausweist.
Ende der Befreiung bei Schwellenwertüberschreitung:
Überschreitet ein Unternehmen die 100.000-Euro-Grenze unionsweit, endet die Steuerbefreiung ab dem Umsatz, der die Grenze überschreitet.
Detaillierte Infos findet ihr auf der WKT-Serviceseite. Hier klicken und lesen.
Unter dem Motto »Kreativität für alle« erkundete von 09.–14. September die (nach 2022) zweite Ausgabe des Fö N-Festivals in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck jenen „Rohstoff“, den wir mehr als je zuvor brauchen werden, um eine bessere Zukunft in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik möglich zu machen. Ein ausverkauftes, viertägiges Prolog-Programm zum Mitmachen gipfelte in einem hochkarätig besetzten Summit, der über zwei Tage zum Neudenken und Andersmachen anstiftete.
„Gerade in Augenblicken der Ungewissheit entfaltet sich die transformative Kraft der Kreativität mit voller Wucht“, meinte Tom Jank, Co-Initiator des Fö N. Als Zeichen „gegen die geistige Schwerkraft“ widmete sich das Festival an vier Tagen voller Workshops, Interventionen, Aktionen und dem zweitägigen Summit den dringlichen Fragen unserer Zeit – und möglichen Antworten. Initiatoren, Speaker:innen und Publikum waren sich einig: Kreativität ist eine Ressource von unschätzbarem Wert. Sie offenbart sich aber nicht nur im kurzen „Heureka-Moment“, in dem plötzlich eine neue Idee aufblitzt, sondern in wirklich guten, sprich kreativen Prozessen, die neuen Ideen tatsächlich Raum geben.
Gefragtes Prolog-Programm in Zusammenarbeit mit vielen Partner*innen aus dem Kreativbereich Tirols.
Tirol hatte sichtlich Lust daran, aktiv zu werden und die verschiedenen Ebenen von Kreativität zu explorieren. Ein Großteil des Fö N-Prologs von Montag, 09.09.24 bis Donnerstag, 12.09.24 war schnell ausverkauft. Über 400 Personen nahmen an den teils kostenlosen Workshops, Vorträgen, Interventionen und Aktionen teil, die auch Stationen in Hall und Wörgl machten. Das Medium Film spielte im Fö N-Prolog eine wichtige Rolle, Festival-Organisator Daniel Dlouhy initiierte Kinoabende im Cinematograph, in der Kulturbackstube Bäckerei fand in Zusammenarbeit mit der WK Fachvertretung Film- u. Musikwirtschaft Tirol der Tag der Tiroler Film- und Musikwirtschaft statt, die Fotografeninnung veranstaltete Workshops und eine Ausstellung, und auch die Tiroler Filmbase steuerte einen Fachvortrag für Filmschaffende bei. Bernhard Sanders, der in Innsbruck eine der letzten „echten“ Handbuchbindereien betreibt, gab in einem Workshop Einblicke in seine Kunst; der Verein barcamp.tirol organisierte im neuen Agnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck am Innrain ein innovatives Creative Barcamp, an dem über 50 Personen teilnahmen. Faszinierende Einblicke in ihre umfangreichen Bestände gewährten die Tiroler Landesmuseen im Forschungs- und Sammlungszentrum in Hall in Tirol, das Tiroler Landestheater bot im Rahmen einer Hausführung mit anschließendem Besuch einer Hauptprobe tiefe Blicke hinter die Kulissen. Architektur, Stadtentwicklung und Gemeinwohl standen bei einer Diskussion in der Innsbrucker BALE am Programm. In der Wörgler Stadtgalerie Polylog ging man im Rahmen einer von der TKI (Tiroler Kulturinitiativen) organisierten Diskussion der Frage nach, wie Kunst und Kultur ländliche Gegenden nachhaltig positiv beeinflussen können.
Das Fö N-Prologprogramm machte deutlich: Kreativität hat viele Gesichter, was sie zwar schwer fassbar, aber umso wertvoller macht. Kurt Höretzeder, der gemeinsam mit Tom Jank das Fö N-Festival auf den Weg gebracht hat, betonte den verbindenden Wert kreativen Denkens: „Kreativität hat immer zwei Seiten, die ohneeinander nicht auskommen. Nur wenn das Zusammenspiel von kreativen Umsetzern und Auftraggebern funktioniert, entsteht ein Spiel, das Freude macht und an dessen Ende eine gute, spannende Idee steht“.
Gletscherwinde, Maultrommeln, Ameisen und ein „Hä?“
Kreatives Handeln als Wirkmacht für kleine und große Transformationen.
Wirtschaftstreibende, Kunstschaffende, Entscheidungsträger und Menschen, die Lust an der Zukunft haben, fanden sich im Publikum des Fö N-Summit im Innsbrucker Congress wieder. Daniel Dlouhys 35-köpfiges Team verwandelte das Tiroler Tagungszentrum am Freitag, 13. September und am Samstag, 14. September in das Auge des Sturms. Das Fö N-Logo, ein fliegender Berg, entpuppte sich in Form eines sechs Meter hohen Heliumballons zum viel fotografierten Publikumsliebling, ebenso die 25 eigens designten und ab sofort mietbaren Fö N-Möbel. Die Töne von Ausnahme-Cellist Lukas Lauermann schwebten zwischen den Redebeiträgen im Raum, im Foyer gab es Nervennahrung und Seelenfutter in Form von handverlesenen Büchern zu Kreativität, Design, Forschung und Kunst. In diesem Rahmen hatte Moderatorin Charlotte Buflerein leichtes Spiel, den Bogen zwischen den einzelnen Vorträgen zu spannen: Am Freitag erklärte der Berliner Designinnovations-Professor Sascha Friesike, wie sich Kreativität garantiert und unter allen Umständen im Keim ersticken lässt; die Designerin Magda Mojsiejuk erzählte die Geschichte der Zukunft neu; Markenstrategin Vera-Maria Glahn öffnete ihr „Handbuch für Nicht-Toxische Führung in der Kreativindustrie“; Till Grusche lud in sein „House of beautyful business“ ein, ein weltweites Netzwerk für eine „Life-Centered-Economy“; Musiker Albin Paulus entführte mit Maultrommel und Dudelsack in völlig neue Sphären. Daran knüpfte Philosophin Lisz Hirn an und stellte die Frage, ob Kultur Luxus sei (was sie natürlich ist – und auch wieder nicht). Als letzte Rednerin des ersten Summit-Tages begeisterte Glaziologin und Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres Andrea Fischer – sie erklärte die schwindenden Gletscher zum Symbol für Veränderung und rief den Wissenschaftsbetrieb auf, kreative Wege der Kommunikation zu beschreiten, um in der Gesellschaft mehr Gehör zu finden.
Tag zwei des Fö N-Summit begann mit Leonard Sommer und der Forderung, den Bildungsbetrieb auf bessere Beine zu stellen, seine Initiative rief 100 Kreativschaffende in aller Welt auf, sich Gedanken zur Lernkultur der Zukunft zu machen. Transformationsexpertin Katharina Ehrenmüller präsentierte ihr „Ministerium für Neugier und Zukunftslust“, das ausgehend von der Linzer Tabakfabrik mittlerweile mehr als 700 Botschafter:innen hat. Realität und Fantasie homogenisierten sich mit dem Berliner Künstler Via Lewandowsky zu einem beherzten „Hä?“ und damit zur Erkenntnis, dass Missverständnis und Ablehnung zum sprudelnden Quell kreativen Schaffens werden können. Der Grafikdesigner Clemens Schedler plädierte in seinem Vortrag „Werkt das Zeug oder zeugt das Werk“ für mehr Selbstreflexion und Demut in der kreativen Praxis, die Künstlerin Angelika Wischermann teilte die Erkenntnisse ihrer experimentellen Forschung über das Transportverhalten von Waldameisen. Die Tür zu fernen Welten stieß Soziologe und Luft- und Raumfahrttechniker Stefan Selke auf: Sein Konzept „Poesie der Hoffnung“ ist ein Plädoyer für eine „kritische“, aber trotzdem beherzte Zukunftseuphorie als Treibstoff für unsere Gesellschaft. Filmkomponist und selbst ernannter „KI-Nerd“ Tom Batoy zeichnete mit seinem Vortrag über künstliche Intelligenz ebenfalls ein positives Bild vom Morgen und meinte: „Kreativität ist, wenn Mensch und Maschine gemeinsam träumen.“ – ein erstes Exempel dafür war zum Summit-Ende die „ Fö N-Hymne“, die Batoys KI-Helferlein quasi in Echtzeit vor Ort halluzinierte.
Tirols Winde frischen auf. Macher:innen im Rampenlicht.
Den Abschluss des Summits bildeten bemerkenswerte Projekte aus Tirol, die im Rahmen eines Stage-Time-Formats vorgestellt wurden: Die Architektin Gertrud Tauber zeigte ihr Projekt architektur:lokal, das sie gemeinsam mit Andreas Semler betreibt und sich mit der Revitalisierung, Sanierung und Entwicklung von Gebäuden und Orten im ländlichen Raum beschäftigt. Thomas Bonora stellte die BALE in Innsbruck als Ort der Zusammenarbeit und des Austausches rund um Themen der Nachhaltigkeit und soziale Innovation vor – ein Projekt, das aktuell leider auch als Beispiel dafür dient, wie in Innsbruck wieder einmal (und trotz vielversprechendem Beginn) Möglichkeiten ungenutzt bleiben, ein Leuchtturmprojekt für die Kreativwirtschaft zu etablieren. Katharina Schmermbeck von der Universität Innsbruck stellte das Projekt INNklusion vor, das universitäre Lehre und Forschung dazu nutzen und Synergien schaffen möchte, um Barrieren abzubauen und Inklusion nachhaltig zu stärken. Michaela Senn vom Theater Praesent aus Innsbruck schilderte eindrücklich die Entwicklung des Offtheaters, das nun mit der Spielzeit 2024/25 in der Tschamlerstraße 3 (ehemals Utopia / Weekender) seine neue Spielstätte beziehen wird – und damit auch in Zukunft ihrem Motto „klein & widerständig“ treu bleiben kann; Flo Ennemoser vom Büro Maisengasse aus Landeck stellte das Projekt »wiegon« vor, bei dem gemeinsam mit Gemeinden, Städten und Unternehmen innovative digitale Lösungen in der Abfallwirtschaft entwickelt werden; der Informationsdesigner Christian Mariacher widmet sich seit Jahren der Herausforderung, Unterrichtsmaterialien durch besseres Design verständlicher und schöner zu gestalten; Vinzenz Mell präsentierte das Projekt Speis von morgen, das im Stadtteil St. Nikolaus/Mariahilf in Innsbruck einen genossenschaftlichen Nahversorger aufgebaut hat, in dem biologische, regionale und saisonale Lebensmittel von Produzent:innen der Umgebung angeboten werden. Alle Projekte sind Beispiele leidenschaftlicher, kreativer Menschen und zugleich für angewandte Kreativität, die weit über bloß nette „Ideen“ hinausgehen und die neben gestalterischen auch soziale Aspekte der Nachhaltigkeit mitberücksichtigen.
Kreativität kartografieren und gute Ideen Schule machen lassen.
Weitere konkrete Beiträge zu einer kreativen Vision für Tirol waren dem Festival ein spürbares Anliegen: Im Rahmen des Festivals präsentierte die Lebensraum Tirol Holding ihren neuen „Atlas Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft“. Das druckfrische Werk beleuchtet auf 64 Seiten den Ist-Zustand, elf hochkarätige Autor:innen zeigen in ihren Beiträgen mögliche Perspektiven und gangbare Wege auf, stellen gute Beispiele aus anderen Regionen vor und beleuchten das Potenzial von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Tourismusland Tirol. Die „Schule der Ideen“ wiederum, die im Rahmen des Festivals einen ersten „Pilot-Day“ abhielt, möchte zukünftig kreatives Denken und Handeln fördern und jungen Menschen an der Schnittstelle zur beruflichen Zukunft Tools und Methoden bereitstellen, um deren Problem-Lösungskompetenz zu verbessern.
Fö N klart die Sicht aufs Morgen auf.
Wie sein elementarer Namensgeber wirbelte das Fö N-Festival 2024 Staub auf, stieß Fenster ins Freie auf und sorgte für Zugluft zwischen den Synapsen. Geht es nach dem Orga-Team, wird es mit all dem gewonnenen, positiven Feedback weitergehen. Das Festival sieht sich selbst als kreativen Prozess und immer wieder in Veränderung. Seine zentrale Aufgabe: Die Kreativität im Land sichtbarer und wirksamer zu machen und sie als wichtigste Ressource für Transformation auch hierzulande in die Köpfe derer zu bringen, die an den politischen Schaltstellen sitzen.
FÖ N: Ja, Dampfplaudern: Nein!
Es braucht also Formate wie das Fö N-Festival – als Momentum gegen die Schwerkraft und den Stillstand, als Gegenkraft zu jenen, die der Zukunft den Atem rauben. Das Festival gibt uns Mut für das Morgen. In einer Welt, in der Berge erodieren, alte Sicherheiten längst der Vergangenheit angehören, in der der Krieg zurück nach Europa gekommen ist und künstliche Intelligenz zwischen Ängsten und Hoffnungen oszilliert, brauchen wir Kreativität dringender denn je. Das bloße Wiederholen des Altbekannten führt nicht weiter – Kreativität hingegen schon. Als ureigene Fähigkeit des Menschen schreibt sie jene großen und kleinen Narrative, die uns an die Zukunft glauben lassen, fort und treibt dabei nicht nur Ideen an, sondern bringt uns freudvoll ins Tun. Und damit das breitenwirksam wird, braucht es die Kreativität aller. Fö N-Speaker Till Grusche brachte es schließlich auf den Punkt: „Kreativität ist die Energie, die unsere Welt vorantreibt. Auf jeder Ebene sehen wir, wie relevant diese Kraft ist. In der Wirtschaft ist sie die Quelle von Innovation. In der Gesellschaft ist sie das, was höheren Sinn stiftet und Gemeinschaft schafft. Und auf persönlicher Ebene ist Kreativität der Weg, wie wir uns mit unserem Innersten verbinden – was uns wiederum hilft, echte Verbindungen zu anderen zu schaffen.“
Text: Redaktion Werbung Tirol/Team Fö N Festival
Foto: Nicolas Hafele
Hätte man nicht gewusst, dass das Fö N-Festival in einem zweitägigen Summit gipfelte, wäre das Prologprogramm von 09.09.24 bis 12.09.24 als ausgewachsener Aufwind für die Kunst der Kreativität durchgegangen. Fast alle Events, Workshops und Vorträge waren im Vorfeld ausverkauft. Unter der Flagge der Kreativität segelten die Besucher:innen und Teilnehmende auf unbekanntes Terrain und entdeckten fruchtbaren Boden für gute Ideen. Sie wurden Zeugen einer Schulgründung, schauten ins Gestern, ins Morgen, auf Kinoleinwände und kamen vom Denken ins Tun. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern richtete das Orga-Team einen Scheinwerfer auf den Wert kreativer Prozesse für Gesellschaft, Wirtschaft und die Zukunft der Spezies Mensch. Dass dem einen oder der anderen dabei ein Licht aufging, war eine erwünschte Nebenwirkung mit Nachhall.
Ausverkaufter Auftakt und cineastische Diskussionsanstöße.
Das Fö N-Festival und der Film sind ein „match made in heaven“. Festival-Organisator Daniel Dlouhy ist selbst Regisseur und Produzent. Seine Passion für das Bewegtbild hielt der Tiroler Kulturvermittler nicht hinterm Berg, zur Freude der Besucher:innen des Festival-Prologs, der am Montag, den 09.09.2024 mit einem Filmabend im Innsbrucker Cinematograph begann. „Film ist ein kreativer Prozess und ein kreatives Produkt, ein kreativer Multiplikator. Film ist Kreativität in Reinform“ so Dlouhy. Mit der Wahl des Auftaktfilmes trafen der Tiroler Kulturfestival-Profi und seine Mitstreiter:innen ins Schwarze und mitten ins Herz des Publikums. Der rappelvolle Kinosaal zeigte sich unisono tief berührt von „Aware.“ In 102 Minuten nahm der 2021 veröffentlichte Film von Frauke Sandig und Eric Black das menschliche Bewusstsein auf bemerkenswert eindrückliche Art und Weise in den Fokus. Auch an den zwei nächsten Abenden wurde Kreativität mit Hilfe des Mediums Film zelebriert. Sowohl die "Fö N-Shorts" am Dienstag wie auch der mexikanische Spielfilm „Radical. Eine Klasse für sich“ am Mittwoch entpuppten sich als Garanten für angeregte Gespräche und lebhafte Diskussion im Nachgang.
Creative Barcamp Fö N Edition: Anti-Konferenz für Mut-Macher.
Über Schatten springen, den Mutmuskel trainieren, gemeinsam ins Tun kommen und die Kunst der Kreativität kultivieren: Ganz im Sinne des Wortes erschufen sich die 30 Teilnehmenden des Creative Barcamp Raum für neue Perspektiven und Platz für frische Ideen. Das Konzept eines Barcamps ist simpel wie wirkungsvoll: In einer Art „Anti-Konferenz“ gestalten die Besucher:innen ihr Programm selbst. Im Agnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck lud der Verein Creative Barcamp Tirol am Dienstag, 10.09.24 zu zwölf so genannten „Sessions“, wie die etwa 45-minütigen Gesprächsrunden heißen. „Bei einem BarCamp gibt es keine Teil-Nehmer, sondern Teil-Geber“ erklärte Barcamp Tirol-Vereinsvorstand Hans Renzler das Konzept und freute sich zugleich über den enormen Zulauf und die schiere Vielfalt der Themen: Die Teilgeber brachten Impulse, Fragestellungen, Ideen und Konkretes zu Mindset, Kreativitätstechniken, Architektur und öffentlicher Raum mit. Nach dem Fö N geht das Creative Barcamp Tirol in die Verlängerung, die nächsten Sessions sollen im Frühjahr 2025 stattfinden.
Impulse. Frisch serviert. Creative Lunch im WEI SRAUM.
Der Bauch: Voll mit köstlichem Soulfood. Das Gehirn: Beflügelt von den Kurzvorträgen außergewöhnlicher Menschen. Das Herz: Beseelt von den Begegnungen mit alten Bekannten und neuen Freunden. Das Tiroler Designforum WEI SRAUM in der Innsbrucker Andreas-Hofer-Straße tischte am Dienstag, 10.09.24 seinen Gästen ein Mittagessen nach Art des Hauses auf: An der langen Tafel dinierten und sinnierten 25 Tiroler Kreative, Wirtschaftstreibende, Kulturschaffende und neugierige Menschen jeglichen Couleurs über die Macht der Trägheit, das Potential neuer Heimatbegriffe und den Menschen als von der Natur nicht zu lösendes Wesen. Das vegetarische 3-Gänge-Menü zauberte die Crew von one green table und wurde dafür über den grünen Klee gelobt. Genauso viel Applaus heimsten die Tischgespräche in Form von 10-minütigen Wortspenden zum jeweiligen Herzensthema von Philosoph Andreas Oberprantacher, Ethnologin Edith Hessenberger und Umweltanwalt Johannes Kostenzer ein. Mit vollem Munde wollte zwar niemand sprechen, zwischen den Gängen umso mehr. Das schmeckte auch Gastgeberin und WEI SRAUM-Geschäftsführerin Nicola Weber, die sich weitere Auflagen des Creative Table-Talks gut vorstellen kann.
Lust auf Zukunft: Frischer Wind für Wirtschaftskammer-Fachgruppen
Es sind aufregende Zeiten für Kreativschaffende in Fotografie, Film, Musikwirtschaft und Marketing: Künstliche Intelligenz stellt ganze Branchen auf den Kopf. Täglich tun sich neue, ungeahnte Möglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Menschenkindern und maschinellen Schöpfern auf. Die Fachgruppen der Tiroler Wirtschaftskammer wollen nah am dynamischen Pulsschlag dieser Dynamiken bleiben und erkoren KI und Co. als eines der Leithemen ihrer Events und Workshops im Rahmen des Fö N-Prologprogrammes. Obmann Bernhard Holzhammer lud am Dienstag, den 10.09.24 seine Fachgruppenmitglieder zum Tag der Tiroler Film- und Musikwirtschaft und freute sich über eine „volle Bude“ in der Kulturbackstube Die Bäckerei. Auf dem Programm standen Fachvorträge und Branchentalks. Die Themen waren artifizielle Intelligenz im Film, alternative Finanzierungsmodelle für Musikschaffende, Gender Gap und Gleichstellung. Auch Ausbildung und Vernetzung kamen zur Sprache.
Die Innung der Tiroler Berufsfotografen scharte sich ebenfalls am Dienstag um den Berliner Fotografen und AI-Artist Uli Staiger. Der restlos ausverkaufte Vortrag „AI Bilder generieren – gute Idee oder böse Überraschung?“ sorgte für so manchen Aha-Moment. Auch tags darauf wusste Uli Steiger seine Schäfchen zu erstaunen. Im ganztägigen und ebenfalls ausverkauften Praxisworkshop griff er gekonnt in die KI-Trickkiste, die Teilnehmenden aus ganz Tirol bedienten sich begeistert am KI-gestützten Werkzeugkasten. Wie facettenreich die Kunst der Fotografie sein kann, zeigte sich dann am Fö N-Summit. Die Fachgruppe stellte 23 Werke des Tiroler Landesawards für Berufsfotografie im Innsbrucker Congress aus.
Verborgene Welten im Rampenlicht: Hinter den Kulissen von Landestheater und Landesmuseum.
Mäuschen spielen auf den Brettern, auf denen sonst nur die Mächtigen der Schauspielkunst stehen. Das wäre es doch! Gedacht. Gesagt. Getan! Was für ein Glück, dass die Fö N-Macher:innen Co-Direktorin Elisabeth Schack überzeugen konnten, Tür, Tor und Bühneneingang für zwanzig Neugierige zu öffnen. Was für Landestheater war das dann am dritten Tag des Fö N-Prologprogramms! Eine Stunde lang durfte hinter die Kulissen gelugt werden, wer eingangs Sorge hatte, das Theater könnte damit womöglich entzaubert werden, wurde eines viel Besseren belehrt. An und in jeder Ecke lauerte ein neues Faszinosum, Dramaturgin Schack wusste gekonnt und unterhaltsam die Neugierde ihrer Gäste zu stillen. Schließlich wurde man Zeuge eines kreativen Prozesses wie aus dem Bilderbuch: Wenige Tage vor der Premiere des Stückes „Verlangen“ der Tiroler Autorin Lisa Wetz schleiften und feilten die Mimen und Theatermacher:innen an den letzten Feinheiten. Schwer beeindruckt und zeitgleich beflügelt waren sich die Zeug:innen dieses extraordinären Abends sicher: Stille kann unerträglich laut werden und nicht immer entsteht aus Steinen am Weg ein Märchenschloss.
Wovon sie wohl träumen, die Abermillionen Dinge, die in den wunderlichen Kammern des Sammlungs- und Forschungszentrums (SFZ) der Tiroler Landesmuseen schlummern? Die wahrlich unzähligen Objekte aus 30.000 Jahren Menschheitsgeschichte sind sonst nur wenigen Augenpaaren vorbehalten. Am Donnerstag, den 12.09.24 durften die glücklichen Fö N-Prologticket-Besitzer:innen der Restauratorin Laura Resenberg in die heiligen, 8.000 m2 großen Archiv-Hallen folgen. Die zwanzig Teilnehmenden kamen gar nicht mehr heraus aus dem Staunen und Schauen und sich fragen: Waren wir Menschen einst kreativer? Oder: Nutzt sich Kreativität an Nützlichem ab? Nicht nur die Exponate selbst übten eine eigentümliche Anziehungskraft aus. Die hingebungsvolle Akribie und fast schon liebevolle Sorgsamkeit, mit der die 40 Mitarbeitenden des SFZ an ihr Tagwerk gehen, rührte an und warf wiederum neue Fragen auf. Aufregend fanden die Fö N-Besucher:innen auch die Vorbereitungen für den großen Umzug tausender Objekte vom Ferdinandeum nach Hall, wo sie bis zur Neueröffnung des Tiroler Landesmuseums im Jahr 2027 bleiben.
Stadt. Land. Chance: Urbane Architektur und Kultur in der Peripherie.
Von Wegzug und Leerstand, von neuem Raum in alten Häusern und der unbedingten Notwendigkeit, die Stadt an sich neu zu denken und das Dazwischen als Chance zu begreifen, handelte das Fö N-Prologevent am 11.09.24 in der BALE. 50 Interessierte lauschten dem Podiumsgespräch mit Immo-Experten Arno Wimmer und Max Danler, Kulturmanagerin Natascha Müllauer, Architektin Verena Rauch, Stadträtin Janine Bex und Leerstandsmanager Moritz Tonn. Stefanie Mössler von der alpS gmbh stellte Fragen zu Umsetzung, Herausforderungen und Perspektiven, nach einer Pause übernahm Christian Schärmer von proxi design und demonstrierte praxisnah am Beispiel der BALE, wie Zwischennutzung von Gebäuden auf vielen Ebenen Mehrwert stiftet. Thomas Bonora von der BALE resümierte: „Die Gespräche haben ganz klar gezeigt, wo wir als Tiroler Gesellschaft noch Potenzial ungenutzt liegen lassen. Vernetzungsmöglichkeiten, wie sie das Fö N-Festival bietet, spielen eine essenzielle Rolle, um uns künftig an internationalen Standards messen zu können.“
Die Stadt ist ein Ballungsraum für Kreative. Ländliche Gegenden sind Innovationsbrachland: Gängige Klischees, die es zu brechen und Wahrheiten, denen es zu begegnen gilt. Die Tiroler Kulturinitiativen und der Verein Polylog luden am Mitttwoch, den 11.09.24 just aus diesem Grund eine Expertin in die Wörgler Stadtgalerie. Claudia Zeiske beschäftigt sich als Aktivistin und Kuratorin intensiv damit, kreativ-kulturelle Prozesse in anti-urbanen Gegenden anzustoßen. Den Besucherinnen dieses Fö N-Prologprogrammpunktes erklärte Zeiske ihren Ansatz der „Transformational Fieldwork“ am Beispiel ihres Engagements im nördlichen Schottland. Klar wurde: Gemeinschaft schafft Veränderung. Globale Verantwortung beginnt im Regionalen. Und wir Menschen sind eine erstaunliche Spezies, die vielleicht doch noch zu retten ist.
Schluss mit Ferien. Die gute Idee macht endlich Schule.
Lässt sich das Kreativsein lernen? Wenn ja, wie geht das? Und noch viel wichtiger: Wer bringt´s einem bei? Tom Jank zum Beispiel. Er ist Texter, Konzepter und Stratege, Obmann der Fachgruppe Werbung in der Wirtschaftskammer Tirol und Teil jenes Duos, das den Fö N 2022 aus der Taufe hob. Im Zuge des Prologprogramms zum Fö N-Festival 2024 schlüpfte Jank erneut in die Rolle der Hebamme: Die Schule der Ideen wurde geboren. Getauft und auf die Beine gestellt noch obendrauf. Zwanzig junge Menschen durften als wahre Musterschüler:innen die erste Klasse der Schule der Ideen besuchen. Am „Grand Pilot Day“ wie das explorative Event genannt wurde, standen Theorie wie Praxis der Kreativität am Stundenplan. Die Schüler:innen lernten, warum kreative Prozesse ein Paradoxon sind, einander nie gleichen und Routinen, Hartnäckigkeit, Zufall und ein Spaziergang mächtige Waffen gegen Trägheit sind. Auch der differenzierte Blick auf das zweischneidige Schwert digitaler Versuchungen fehlte nicht. Als alte Hasen im Kreativgeschäft konnten Tom Jank und Gastlektor Leonard Sommer den jungen Wilden das gänzlich analoge Glück der Langeweile näherbringen und waren sich am Ende des ersten Schultages selig. Trotz und wegen ihrer mit Fragen gelöcherten Bäuche. Hier noch ein Satz von Tom, wie es mit der Schule der Ideen weitergehen soll.
Hand und Werk: Von digitalen Rebellen und überzeugten Haptikern.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Was für Sachen gilt, ist für die Produkte der so genannten Kreativwirtschaft genauso wahr. Wie der Spagat zwischen einer hoch gelegten Latte der Qualität und einem Bewusstsein für die Endlichkeit von Finanzmitteln dennoch gelingen kann, explorierte ein gutes Dutzend Tiroler Filmschaffender am dritten Festivaltag. Die Mountain Film City und die Filmbase holten SFX-Guru Christian Stanzl für einen Blick in die Trickkiste des britischen Regisseurs Gareth Edwards. Ebendieser hat den Ruf, für „wenig“ Geld großes Special Effekt-Kino machen zu können. Zuerst wurde ein Making-of geschaut, dann gefragt. Stanzl erklärte die Tricks und Kniffe des „The Creator“-Machers und gab konkrete Tipps für das eigene filmische Treiben der Teilnehmenden.
Anpacken. Zulangen. Angreifen. Begreifen. Erfassen und befassen: Kreativität ist eine geistige Disziplin und immer auch ein Handwerk. Einer, der das seine meisterlich beherrscht, ist Buchbinder Bernhard Sanders. Als fester Bestandteil der heimischen Gestalter:innen-Szene teilt er sein Wissen regelmäßig mit Bibliophilen und allen, die Hunger nach haptischen Ausdruckformen der Kreativität verspüren. Sein Workshop „Material Speed Dating“ am 12.09.24 entpuppte sich als Kontaktbörse für Hand, Hirn und Material. Die Workshop-Teilnehmenden ritzen, schnitten und stauchten Papier und Pappe zu dreidimensionalen Dingen. Nach drei Stunden intensiven Werkens zierte so manche Blase zarte Bürohände. Ein eindrücklicher Beweis dafür, dass wir Kreativität wollen müssen. Auch wenn´s manchmal wehtut.
FÖ N - NOW ON!
Jetzt. Now. Adesso: Der Fö N ist in vollem Gange. Noch gibt Tickets für Tirols Kreativfestival 2024 – für FG-Mitglieder sogar besonders günstig. Bis Donnerstag läuft das facettenreiche Prolog-Programm von und mit den spannenden Festivalpartnern. Freitag und Samstag steigt im Innsbrucker Congress der Summit mit Top-Speakerinnen. Worauf warten? Hier Resttickets kaufen. Auch praktisch: Für Spontane gibt’s sogar eine Tageskassa.
Fö N in vollem Gange – be part of it!
In seiner zweiten Auflage gibt es euch gleich ganze sechs Tage lang Gelegenheiten zum Neu- und Überdenken der Dinge: Von Montag bis Donnerstag in Form von Workshops, Movie-Nights, Barcamps oder Diskussionsrunden, am Freitag und Samstag geben sich auf der Summit-Bühne im Congress top Speaker:innen die Ehre. Alsdann: Macht eurer Fachgruppe eine ebensolche, kauft gleich online euren Festival-Pass oder kommt spontan zum Summit. Mit ein bisschen Glück gibt es dort an der Kassa noch Restkarten.
Nächste Woche (ja, es ist tatsächlich schon September!) steigt in Innsbruck Tirols Kreativfestival gegen die Schwerkraft. Wenn ihr noch nicht wisst, worum es geht und warum ihr weder das Prolog-Programm noch den Summit im Congress versäumen solltet, hier eine paar Argumente als Ermutigung zum Ticketkauf:
Noch Fragen? Hier warten die Antworten.
2 Wochen bis zum Fö N: Schnell Tickets zum Spezialpreis sichern!
Diese Tickets sind ein echtes Investment in eure kreative Zukunft: Sichert euch jetzt eure Karten für Tirols Kreativfestival zum Spezialpreis – exklusiv für Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.
09.-14. September 2024: Die Woche der guten Ideen.
In seiner zweiten Auflage wird das Fö N zum Festival. An den vier Prolog-Tagen dürft ihr an verschiedenen Orten Tirols denken, tüfteln, anpacken und staunen, am zweitägigen Summit sagt eine handverlesene Schar besonders kluger Menschen der geistigen Schwerkraft den Kampf an. So zum Beispiel Überflieger Sascha Friesike, der euch am 13.09. im Innsbrucker Congress verrät, wie ihr jegliche Kreativität gleich zu Anfang und zu 100 % im Keim erstickt.
Dabei sein ist alles.
Zeit zum Luftholen, Dampf ablassen, Gliedmaßen- und neue Hände schütteln gibt’s am Fö N Festival auch. Klickt hier für das Programm und hier lang geht’s ohne Umschweife zu den Tickets. Obacht: Unbedingt die ermäßigte Fachgruppen-Edition auswählen!
Die Österreichische Post AG hat kürzlich ihre Studie zum heimischen Werbemarkt veröffentlicht und festgestellt: Die Werbeausgaben 2023 waren mit 7,4 Milliarden Euro so hoch wie nie zuvor. Weitere interessante Erkenntnisse sind: 32 % der Unternehmen nutzen klassische Werbung zur Steigerung der Bekanntheit und Werbung auf Social-Media-Plattformen animiert jeden Zehnten zum Einkauf in einem Onlineshop.
Den Link zum 39-seitigen PDF (vor dem Download müsst ihr euch kostenfrei per Mail registrieren) findet ihr hier.
Für diese Nachfolgestudie des früheren „Dialog Marketing Reports“ wurden Anfang des Jahres 479 Führungskräfte im Marketing verschiedenster Branchen vom Marktforschungsinstitut marketmind GmbH telefonisch befragt. Zudem hat marketagent.com 1.000 Österreicher*innen im Alter von 14 bis 69 Jahren via Computer-Assisted Web Interviews (CAWI) unter die Lupe genommen, um die Kundensicht abzubilden.
Foto: Screenshot Österreichische Werbemarktstudie 2024, Herausgeberin, Medieninhaberin und Verlegerin: Österreichische Post AG, Rochusplatz 1, 1030 Wien; Verlag: Content Performance Group GmbH, Hainburger Straße 33, 1030 Wien