8 Termine, 8 lässige Locations und tausend Fragen. Das Team Werbung Tirol startet ab 27. Mai eine Bezirkstour durch Tirol.
Die neu gewählte Fachgruppe für Werbeagenturen, Grafikdesigner:innen, Texter:innen und Marketingmenschen tourt ab Ende Mai mit dem Branchentalkformat kreAKTIVtalk durch Tirols Bezirke. Mit im Gepäck haben die Fachvertreter:innen einige Ideen für die Zukunft und ein offenes Ohr für eure Bedürfnisse, Meinungen und Anliegen.
Wir möchten euch zuhören!
Der kreAKTIVtalk hat zwei Ziele: Die Fachvertreter:innen möchten sich bei Tirols Kreativschaffenden persönlich vorstellen und über Ideen, Ziele und Pläne für die Periode 2025-2030 sprechen. Und sie möchten zuhören. Hinschauen. Mitschreiben. Und machen.
Natürlich bieten die kreAKTIVtalks auch genügend Raum für ein entspanntes Netzwerken in ungezwungener Atmosphäre schaffen. Ohne Scheuklappen oder Blätter vor dem Mund.
Innsbruck
18. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
in the headroom, Universitätsstraße 22, 6020 Innsbruck
mit Mark Grünberger, Carmen Sommer, Angi Reisinger
Innsbruck Land (Hall in Tirol)
5. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Diana Bar Hall, Oberer Stadtplatz, 6060 Hall in Tirol
mit Raphael Lepuschitz und Bernhard Huber
Schwaz
30. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Erbario Cocktailbar, Stadtplatz, 6130 Schwaz
mit Gudrun Platzl und Birgit Oberhollenzer
Kufstein
10. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Innovationsraum Kufstein, Unterer Stadtplatz 11/1. Stock, 6330 Kufstein
mit Kurt Höretzeder und Anna-Maria Stiefmüller
Kitzbühel
12. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Steghaus am Schwarzsee, Seebichlweg 37a, 6370 Kitzbühel
mit Kurt Höretzeder, Ronny Exenberger und Bernhard Huber
Lienz
12. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Studio20four, Franz-von-Defregger-Straße 8, 9900 Lienz
mit Lukas Nöckler-Wimmer und Anna-Maria Stiefmüller
Landeck/Imst
10. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Alpenrast Tyrol - Mils bei Imst, An der Au 1, 6493 Mils bei Imst
mit Philipp Huber und Dominique Pfurtscheller
Reutte
17. Juni 2025, 17:00–19:00 Uhr
Hotel zum Mohren, Untermarkt 26, A-6600 Reutte
mit Philipp Huber und Christian Lunger
Es geht immer besser. Und besser geht es gemeinsam
Fernab und frei von Parteigedöns und Kammerbürokratie setzt sich das Team der Fachgruppe Werbung für mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit für die Leistungen der Tiroler Kreativbranche und für Kreativität in all ihren Erscheinungsformen ein. Damit sich die Branche nachhaltig entwickeln und sich für die Herausforderungen der Zukunft rüsten kann, kommt es auf das Engagement und die Vernetzung vieler an. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und freuen uns, wenn ihr euch vorab formlos unter werbung@wktirol.at für einen der angebotenen Termine anmeldet.
Wir freuen uns auf euch!
Eine Parte. Ein Seneca-Zitat. Betretenes Schweigen. Viele weinende und bestimmt so manch lachendes Auge: Mit dem Aufruf zum Einreichen zum letzten Tirolissimo sorgte die zuständige ARGE von Alexander Dresen und Bernhard Müssiggang für Aufregung in Tirols Agenturbranche.
Bernhard Müssiggang, Alexander Dresen: Ist der Tirolissimo tot?
Bernhard Müssiggang: Bei der letzten Veranstaltung in der Remise war er noch lebendiger denn je. Totgesagt wurde er ja schon öfter, er hat seine Höhen und Tiefen erlebt, aber umbringen hat ihn noch nie was können. Bis jetzt. Von allen Seiten prasseln neue Techniken auf die Kreativen herein, der Kampf gegen KI & Co ist schon lange eröffnet. Kann die KI den Kreativen Tirols was anhaben? Wir werden es sehen…
Euer Sujet lässt Raum für Spekulationen, doch lasst uns bitte in eure Köpfe gucken. Warum so ein Trauerspiel?
Alexander Dresen: Spekulation? Nein! Das wars. Der letzte seiner Art. Ab sofort übernimmt Skynet.
Eure ARGE hat reichlich Tirolissimo-Erfahrung, wird euch nicht fad?
Alexander Dresen: Nix da! Wir möchten vor allem dafür sorgen, dass der Tirolissimo nicht fad wird! Wir nehmen die Herausforderung immer wieder gerne an. Die liegt vor allem an einem coolen Konzept, das sich von der Einreichung bis hin zum Event spannt. Was ist grad aktuell ein Thema in der Branche, wie können wir Aufmerksamkeit generieren, was macht Spannung über den gesamten Zeitraum?
Bernhard Müssiggang: Und dann ist da natürlich auch noch viel unbemerkte organisatorische Arbeit, das Andocken bei Sponsoren, das “Bespielen” der Eventlocation - wir bemühen uns zu zeigen, was möglich ist. Spannend war und ist natürlich auch die Aufgabe, den Tirolissimo über die Zeit weiterzuentwickeln. Der Junior Award ist so entstanden, die Präsentation der Nominierten, der Pokal,... Aber jetzt hat's ein Ende. Nicht nur für diese ARGE.
Wie oft habt ihr den Tirolissimo ausgerichtet?
Bernhard Müssiggang: Ich für mich im Gespann mit der ACC zum 4. Mal, darüber hinaus dann noch weitere 5- oder 6-mal zusammen mit Zimmermann/Pupp. Immer wieder cool: neue Eventplätze zu finden, in denen die Verleihung stattfinden kann. Ein Highlight war sicher letztes Mal in der Remise, wir waren auch schon im Metropol-Kino, dem Treibhaus, dem Landestheater, in der neuen Messehalle,...
Und viele Menschen (und Maschinen) arbeiten derzeit am Projekt?
Alexander Dresen: In der Planungsphase sind das hauptsächlich vier rastlose KämpferInnen. Wir arbeiten an Skynet vorbei - und versuchen, davon unbemerkt alles auf Schiene zu bringen. Wenn es zur Ausarbeitung der Werbemittel kommt, dann kommt die geballte Power der gesamten Truppe der ACC zum Einsatz, die sich auch beim Event selbst tatkräftig einbringt. Da braucht es dann sowieso noch zusätzlich viele Helferlein, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Spoilert bitte ein bisschen: Wird die Tirolissimo Gala 2025 „eine schöne Leich´”?
Bernhard Müssiggang: Davon darf man ausgehen. Wir wollen nur so viel verraten: es wird diesmal vielleicht auch vom Ablauf her ein bisschen anders. Der Tod der Kreativität und des Tirolissimo wird dramatisch. Taschentücher nicht vergessen!
Alexander Dresen: …aber wie sagt der Fendrich schon: „Tränen trocknen schnell.” Man kann also davon ausgehen, dass wir auf sein schönes Leben zurückblicken.
Noch mehr Tirolissimo-Drama? Die Website füllt sich laufend mit neuen Infos, bitte folgt der Fachgruppe Werbung Tirol & dem Tirolissimo auf Social Media.
Im Fachgruppennewsletter #1 baten wir unsere Mitglieder, dem neuen Branchentalk für Tirols Bezirke einen Namen zu verpassen. Hubert Weiler-Auer aus Telfs schickte uns das Wortspielchen „KREAKTIV“ und gab somit unserem kreAKTIVtalk die entscheidende Initialzündung. Als kleines Dankeschön veröffentlichen wir hier nun ein kleines Portrait des Ideengebers. Wir freuen uns, dass uns Dr. Hubert Weiler-Auer ein paar Fragen beantwortet hat und in seine reiche Erfahrungsschatzkiste als (Werbe)texter lugen ließ.
KREAKTIV – wann und wo kam Ihnen dieser Einfall?
Hubert Weiler-Auer: Ich checke meine Mails immer am Computer, täglich etwa 2-3-mal. Da sitze ich bei der Arbeit und lasse mich nicht laufend, wie es am Handy meistens passiert, einfach von Infos und Nachrichten „berieseln“. Dann diese offen formulierte Kreativnachfrage von der Fachgruppe an uns Mitglieder, das weckte mein Interesse.
Ich habe dann etwa 10 Minuten mit kleinen Notizen hin und her gespielt. Im Zentrum: Wie sehen wir uns und was lädt uns selber zu offenen Formaten ein? KREAKTIV blieb stehen: kurz, bündig, offen für Ergänzungen. Und so habe ich kryptisch auch nur diesen einen Begriff per Mail übermittelt.
Worauf verlassen Sie sich in Ihrem täglichen Tun: Geistesblitze oder Strategien?
Hubert Weiler-Auer: Geistesblitze sind Zufallstreffer. Darauf lässt sich kein langjähriges Berufsleben im „Kreativbereich“ mit Verantwortung für Familie oder Mitarbeiter*innen führen. Ich nähere mich gestellten Aufgaben spiralförmig an, vom Umfeld zum Kern. Sobald ich verstanden und den Punkt gefunden habe, liegt meine Aufgabe darin, den „Übersetzer“ für eine Zielgruppe zu übernehmen.
Was muss man über Sie wissen, wenn man Sie nicht kennt?
Hubert Weiler-Auer: Ich habe Geschichte studiert und dieses Studium mit zahlreichen Jobs vom Bauhilfsarbeiter, Wanderführer bis zum Montagetischler finanziert. Darüber hinaus blieb „Freizeit“ in Kultureinrichtungen: Bar schmeißen, Musik auflegen, Organisation rund herum. Diese Lehrjahre haben mich sehr breit aufgestellt. Das schafft Verständnis für Branchen. Nebenbei war ich auch als Autor tätig und Mitbegründer (Obmann bis heute) des Literaturverlages TAK.co.at. Darin liegt meine große Stärke: Mit Worten schaffe ich Emotionen.
Auf Ihrer Website preisen Sie „Realisierungen in Sprache, Kultur und Bildung“ an. Wie dürfen wir uns das konkret vorstellen?
Hubert Weiler-Auer: Das Finden der richtigen Worte in seiner konzentriertesten Form sind Slogans. In meinen Augen eine der kreativ anspruchsvollsten Aufgaben: kurz, knackig und die Tätigkeitsbreite auslotend und perfekt mit Botschaft an die Zielgruppe sowie Suchmaschinen tauglich abbildbar. Für mich realisierbar unter dem Dach von Sprache, Kultur und Bildung.
Wie sind Sie in der Werbebranche gelandet? Und: Wie lang tun Sie denn schon, was Sie tun?
Hubert Weiler-Auer: Nach dem Studium habe ich als freier Mitarbeiter eine wöchentliche Radiosendung für den ORF Tirol (Feature) gemacht, wechselte in den Printbereich (Regionalmedium) und habe dort entdeckt, dass im PR-Bereich die anspruchsvollere Textverantwortung zu finden ist. Nach 3 Jahren in einer Werbeagentur als Konzeptionist und Texter wechselte ich 1994 in die Selbstständigkeit. Im Mittelpunkt standen vielfach Formulierungs-Projekte mit historischem Bezug (Tiroler Landesausstellung, Krippenmuseum Fulpmes, Buch: Die Innsbrucker Medizinische Schule für die MedUni Innsbruck…). Daneben immer wieder kreative Sprach-Inputs; so etwa KREAKTIV.
Wie hat sich die Tiroler Kreativ- und Werbebranche in den letzten Jahren aus Ihrer Sicht gewandelt?
Hubert Weiler-Auer: Der kreative Teil wird wertvoller, weil der höchste Anteil anstehender Agenturarbeit KI unterstützt in der sachlichen Umsetzung zu finden ist. Das verkleinert große Agenturen. Zwischen Künstler/Autor und Produzent werden wir uns auf der Ebene Design/Lektorat wiederfinden und dort auch bestehen können.
Haben Sie einen Wunsch an die Fachgruppe oder an die Tiroler Kreativwirtschaft?
Hubert Weiler-Auer: Das neue Team in der Fachgruppe rund um Kurt Höretzeder hat recht engagiert gestartet. Ich wünsche euch viel Energie und alles Gute.
Foto: © www.wau.at
Es ist der letzte seiner Art. Ein Grund mehr für Tirols Kreative, sich einen der Tirolissimo-Trophäen unter den Nagel zu reißen. Ab sofort könnt ihr unter dem Link https://tirolissimo2025.alpha-awards.com/ eure besten Arbeiten aus den Bereichen Idee, Konzept, Text, Grafik, Bild und Film dem Wettbewerb stellen. Einreichfrist ist der 24. August 2025.
Hier klicken und direttissimo mehr zum Tirolissimo 2025 erfahren.
Anita Juric, Magdalena Alois und Lilli Inngruber rittern um den Nachwuchs-Award bei Tirols Landespreis für Werbung und Gestaltung. Die drei jungen Talente konnten die siebenköpfige Tirolissimo Junior Award-Vorjury überzeugen. Begleitet von erfahrenen Branchenprofis als Mentor:innen, arbeiten sie nun bis Ende Mai ihre Konzepte aus.
Ende April hieß es für die Vorjury des Tirolissimo Junior Awards: Sichten, diskutieren, und nominieren. Insgesamt gab es heuer 20 Einreichungen. 15 Einzelpersonen und 5 Teams stellten sich der Herausforderung – durchgesetzt haben sich drei talentierte junge Frauen.
Kreativexpert:innen treffen die Auswahl
Um die besten Konzepte auszuwählen, trafen sich FGO-Obmann Kurt Höretzeder, Raphael Lepuschitz, Angi Reisinger, Lukas Nöckler-Wimmer, Bernhard Müssiggang, Mark Grünberger und Ronny Exenberger im digitalen Raum. Die erfahrenen Branchenprofis bildeten die Jury und bewerteten gemeinsam die eingereichten Arbeiten.
Drei Gestalterinnen im Finale Das Finale des Tirolissimo Junior Awards wird in diesem Jahr von drei kreativen jungen Frauen bestritten:
„Beeindruckend, wie viel Engagement viele Teilnehmer:innen bereits in die Konzeptphase gesteckt haben," berichtet Mark Grünberger anerkennend. „Einige präsentierten durchdachte, fertig ausgearbeitete Sujets, die zeigen, dass sie die Aufgabe wirklich ernst nehmen." Interessant fand die Jury auch, dass Social Media bei fast allen Einreichungen eine zentrale Rolle spielte – ein klarer Trend, der die Arbeits- und Lebenswelten junger Gestalter:innen widerspiegelt.
Maßgeschneidertes Coaching für die Finalistinnen
Ein Novum des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs: Jede Finalistin wird individuell von einem erfahrenen Kreativprofi unterstützt: Kurt Höretzeder begleitet Anita Juric, Lilli Inngruber darf sich auf Input von Lukas Wimmer freuen, Raphael Lepuschitz unterstützt Magdalena Alois. Das Coaching soll den Finalistinnen dabei helfen, ihre Konzepte optimal auszuarbeiten. Die Grundideen bleiben dabei natürlich unangetastet.
Der Countdown läuft
Ende Mai müssen die Finalistinnen ihre ausgearbeiteten Konzepte abgegeben. Im Juni folgen dann die entscheidenden Präsentationen, die über die Siegerin bestimmen. In der Finaljury werden drei Mitglieder der Vorjury vertreten sein, ergänzt durch Sponsor und Auftraggeber Peter Unteregger von der Fahrschule Peter. Die Siegerin darf sich über attraktive Preise freuen: Neben Anerkennung in der Branche gibt es ein Praktikum in einer der führenden Agenturen Österreichs – inklusive Reise, Unterkunft und Taschengeld. Wir drücken allen drei Finalistinnen die Daumen für die kommenden Wochen und sind gespannt auf ihre kreativen Lösungen!
Eine Netflix-Serie, die es (noch) gar nicht gibt. Ein Cast, der sich liest wie das "Who is Who" der österreichischen Schauspielelite. Mehr als 2 Mio. Views allein auf Youtube: Mit „Am Wörthersee“ gelang den Jungs von Lensecape aus Innsbruck vergangenes Jahr ein ganz großer Wurf. Stefan Ager und Andreas Gumpenberger dürfen sich nun über den einzigen Tiroler Platz auf der Shortlist der CCA-Venus 2025 freuen.
Am Wörthersee sorgte im Frühjahr 2024 für ordentlich „Wumms“, „Wow“ und „wie schade!“. Ersteres, weil der scheinbare Teaserfilm für eine neue Serie vor lauter Tempo, Pyrotechnik und geballter Promipower nur so überquillt. Und Letzteres, weil es viele gar nicht glauben mochten, dass es die bitterböse Satireserie Rache, Reichtum und die dunklen Seiten des Tourismus in Wahrheit gar nicht geben soll. Auf die erste Enttäuschung folgte bald Lob und Anerkennung für eine Art von Tourismuswerbung, die man hierzulande noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Die Masterminds hinter dem international beachteten PR-Stunt kommen aus Tirol: Die Unterländer Andreas Gumpenberger und Stefan Ager sind längst fixe Größen in der heimischen (Sport)Filmszene. Ihr Unternehmen Lensecape versteht sich als Full Service Agentur im Bereich Film- und Fernsehproduktion mit den Schwerpunkten Location- und Set-Management. Als Extremsportler bringen Ager und Gumpenberger jede Menge Erfahrung als „wilde Hunde“ auf unbekanntem Terrain mit. Roland Sint von Wörthersee-Rosental Tourismus GmbH verlangte nach einer Idee "outside the box". Lensecape lieferte ab. Gemeinsam mit Bernhard Holzhammer von Eutopiafilm als Ko-Produzent und Patrick Neubäck als Autor und Regisseur.
Am Wörthersee hat bisher mehr als 20 Mio. Menschen erreicht – via Print, Radio und Social Media. Ein Jahr nach Veröffentlichung darf sich Lensecape nun als einzige Tiroler Agentur über einen Platz auf der Shortlist der CCA Venus 2025 freuen – dem wichtigsten Kreativpreis Österreichs. Der wird am 22. Mai 2025 in den Wiener Werkshallen vergeben.
Foto: Lensecape
Weil sich etwas tun soll, tun sie bereits jede Menge: Was genau die 14 Fachgruppenmitglieder seit der Wahl bereits in Angriff genommen haben und was demnächst ansteht, fasst Obmann Kurt Höretzeder im Kommentar zusammen.
„Es geht immer besser. Und besser geht es gemeinsam“. Diesen Satz aus der Wahlkampagne nehmen wir wörtlich: Jetzt, nachdem der neue Ausschuss steht, beginnt für uns die gemeinsame Arbeit. Manches werden wir gleich angehen, beispielsweise die „Kreativstammtische“.
Als eine Art Wanderzirkus werden wir noch vor Sommerbeginn durch alle Bezirke tingeln. Mit im Gepäck haben wir unser offenes Ohr. Schließlich wollen wir wissen, was genau euch im Moment beschäftigt. Außerdem möchten wir euch gerne erzählen, was wir als eure Fachgruppe warum, wie, wann und wo tun.
Weil wir schon beim Thema „Fragen“ sind: Würdet ihr uns einen Gefallen tun? Bei der Namensfindung dieses neuen Formates sind wir auf eure Ideen angewiesen. Wir freuen uns auf Vorschläge: Gerne per Mail an werbung@wktirol.at Als Dankeschön winkt: Ein umfangreiches Agenturporträt in einem der nächsten Newsletter.
Kammerkommunikation neu denken
Bis Jahresende stellen wir auch unsere Kommunikation auf völlig neue Beine. Samt Website, Newsletter, Social-Media-Auftritt. Denn was nützen gute Services und Angebote, wenn unsere Mitglieder zu wenig darüber wissen? Dabei denken wir schon jetzt außerhalb des gewohnten Kammer-Kämmerleins und denken, tüfteln und verhandeln bereits mit wichtigen Institutionen und den Schwester-Fachgruppen. Wir informieren euch demnächst natürlich, was sich hier konkret tun wird. Andere Projekte werden wir sukzessive im Laufe der nächsten Wochen, Monate und Jahre entwickeln – auch darüber berichten wir bald. Die nächste offizielle Fachgruppensitzung findet Mitte Mai statt. Bis dorthin fließen (und flossen bereits) viele Stunden Zeit und Engagement der Fachgruppen-Vertreter:innen in den Dienst der gemeinsamen Sache.
Danke!
Abschließend möchte ich noch ein großes Dankeschön an all jene aussprechen, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben! Wir wissen: Nicht jede:r findet die Wirtschaftskammer vollumfänglich toll. Aber wir alle im Ausschuss werden euch (hoffentlich) in den kommenden Jahren überzeugen können, warum ein „Besser geht es gemeinsam“ auch in Bezug auf unsere Fachgruppe Sinn macht. Und noch ein Umstand erscheint mir wichtig: Manche empfinden derzeit leider große Lust daran, an der Demontage der Demokratie und ihren Institutionen zu werkeln – ohne auch nur im Ansatz selbst an Ideen für die Zukunft zu arbeiten. Gegen solche Bestrebungen sind kreative Lösungswege ein probates Mittel. Der Gedanke „Es geht immer besser“ hat mich in meinem bisherigen Leben getragen - und er ist es auch, worauf ich mich in der kommenden Fachgruppenarbeit freue.
Euer Kurt
Gedanken? Redebedarf? Ihr erreicht Kurt am besten per Mail an: werbung@wktirol.at
Die heimische Werbebranche hat eine neue Interessenvertretung: 14 Unternehmer:innen bilden die neue Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation. Obmann ist Kurt Höretzeder. Mit der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 25. März 2025 begann nun eine fünfjährige Schaffensperiode. Es wird sich viel tun und viel getan werden, lautet der einstimmige Tenor.
Reichlich Energie und Herzblut sollen in die gemeinsame Sache fließen, da sind sich alle Fachgruppenmitglieder einig. Am Dienstag, 25. März 2025, begann mit der neuen Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation eine neue Ära für Tirols „Werberleute“.
Kurt Höretzeder hatte im Vorjahr bereits interimistisch die Geschäfte des frühzeitig ausgeschiedenen Fachgruppenobmannes Tom Jank übernommen. Mitte März 2025 fanden die Wirtschaftskammerwahlen statt. Höretzeders Liste auf dem Ticket des Wirtschaftsbundes holte 9 Mandate, die Grüne Wirtschaft und die UNOS konnten jeweils 2 Mandate gewinnen, die Freiheitliche Wirtschaft ein Mandat.
Wahlvorschlag einstimmig angenommen: Kurt Höretzeder ist Obmann.
Nachdem der „alte“ Ausschuss am 25. März noch einmal zusammenkam, trafen sich um 15.30 Uhr „die Neuen“ zur konstituierenden Sitzung. Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung: die Wahl des Fachgruppenvorstandes. Es wurde ein Wahlvorschlag eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Kurt Höretzeder wird für die kommenden fünf Jahre als Fachgruppenobmann tätig sein, die stellvertretenden Obleute sind Anna-Maria Stiefmüller und Raphael Lepuschitz. Nicht anwesend sein konnte Reinhard Beiler von der Freiheitlichen Wirtschaft, er hatte keine Stimmrechtsübertragung eingebracht. Entschuldigt waren Dominique Pfurtscheller (Liste WB) und Werner Platzgummer (UNOS), beide hatten vom Recht, das Stimmrecht zu übertragen, Gebrauch gemacht. Carmen Sommer von der Grünen Wirtschaft war via Zoom-Call dabei, ihr Votum gab auch sie via Stimmrechtsübertragung ab.
Ab sofort auf der Tagesordnung: Die Kreativwirtschaft stärken.
Es ging schnell: Die Regularien und Formalien der Obleutewahl konnten binnen einer Viertelstunde ordnungsgemäß eingehalten und abgehakt werden. Die Wahlaufsicht hatte Christian Putzer (WKT), unterstützt wurde er seitens des Fachgruppenbüros von Reinhard Helweg und Eva Schlögl. Dann beschlossen die FG-Mitglieder einstimmig, dass die Funktionärsentschädigungen für den Obmann und seine Stellvertreter:innen bis auf die Indexierung unverändert bleiben. Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Mitgliedschaften der Fachgruppe bei Vereinen wie dem österreichischen Werberat, dem Beirat der HTL für Bau und Kunst, sowie dem Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb. Alle Mitgliedschaften bleiben bestehen und werden künftig fortgeführt. Dann stellten sich die anwesenden FG-Mitglieder Ronny Exenberger, Lukas Nöckler-Wimmer, Angi Reisinger, Gudrun Platzl, Mark Grünberger, Birgit Oberhollenzer-Praschberger, Carmen Sommer und Philipp Huber, wie auch die schon erwähnten Stellvertreter Raphael Lepuschitz und Anna-Maria Stiefmüller, sowie Obmann Kurt Höretzeder der Runde kurz persönlich vor. Mitte Mai findet die nächste Ausschusssitzung statt, bei der die Fachgruppe ihre Schwerpunkte für die gemeinsame Arbeit detailliert definiert.
Offenes Ohr und Sprachrohr
Die 14 Fachgruppenmitglieder haben unter anderem die Aufgabe, für ihre Branchenkolleg:innen und deren Anliegen da zu sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit der Fachgruppe in Kontakt zu treten:
Mittels Message auf Facebook oder LinkedIn
Hinweis: Auf dem Foto sind nicht alle Mitglieder der neuen FG zu sehen - ein Gruppenbild mit allen Vertreter:innen steht bereits auf der To-do-Liste.